Albtraufgänger Tagesetappe 4 Gingen an der Fils - Geislingen an der Steige

Streckenlänge: 17.7 km, reine Wanderzeit: 6 Stunden, Aufstieg: 550 m, Abstieg: 620 m

Wegstrecke: Gingen an der Fils - Kuhfels - Längental - Eybach - Felsental - Helfenstein - Geislingen an der Steige

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Am Bahnhof Gingen/Fils unterquert der Albtraufgänger gemeinsam mit dem Schwäbische Alb Nordrandweg HW1 die Filstalbahn, das ist die Eisenbahnverkehrsachse Stuttgart-Ulm.
Auf dieser Etappe ist häufig diese Bahnstrecke mit der bekannten Geislinger Steige, die seit 1850 in Betrieb ist, zu sehen.
Nach der Unterquerung führen beide Wanderwege bergauf, am Sängerheim vorbei durch den Wald zum Aussiedlerhof Hämmelplatz. Kurz nach dem Aussiedlerhof, an einer schönen Aussicht verlassen sich Albtraufgänger und Schwäbische Alb Nordrandweg HW1 endgültig.
Während der HW1 geradeaus weiter Richtung Donauwörth führt, geht der Albtraufgänger auf Halbhöhenlage an einer Heide vorbei am Waldrand oberhalb Kuchen mit seiner historischen Arbeitersiedlung mit Blick auf das Filstal weiter. Nach ca. 2,5km führt der Albtraufgänger als Pfad bergauf zum Aussichtspunkt Kuhfelsen, dann ein wenig bergab über einen Zickzackweg, bevor es aussichtsreich mit Blick über Geislingen ins Obere Filstal nahezu eben führt. Sobald der Albtraufgänger auf einen Forstweg stößt, verliert der Weg massiv an Höhe, um zum Talgraben mit seinem Campingplatz abzusteigen. Im Tal angekommen, führt der Weg direkt vor der Bahnunterführung nach links, parallel zur Eisenbahn, dem Anfang der Geislinger Steige, ins Eybtal.
Dort überquert der Albtraufgänger die K1400, die Steige nach Stötten.
Falls Sie an dieser Stelle Lebensmittel einkaufen möchten, direkt auf der anderen Seite der Bahnunterführung, Richtung Geislingen, befindet sich ein großer Lebensmittelmarkt.
Nachdem die K1400 überquert ist, führt der Weg über den Parkplatz, dann durch die Unterführung unter der L1221 hindurch zu den Sportplätzen. Zwischen den Fußball- und Tennisplätzen hindurch, am Waldrand links, dann weiter auf den Schotterweg der Eyb entlang nach Eybach.
In Eybach führt der Weg an der ersten Möglichkeit, am Parkplatz nach rechts in das Felsental.
Das Felsental ist ein Naturschutzgebiet mit interessanten Felsformationen und bringt den Albtraufgänger auf die Albhochfläche.
Auf der Alb führt der Weg geradeaus aus dem Wald, dann nach links auf dem Schotterweg bis zur Waldkante.
Ab der Waldkante nach rechts, geradeaus zum Lindenhof an der K1441, von Weiler ob Helfenstein nach Schalkstetten.
Nachdem die K1441 überquert wurde führt der Wanderweg aussichtsreich bergauf bis zu einer T-Kreuzung.
Nach links ist ein Abstecher zu einem Grillplatz mit Aussicht und Schutzhütte möglich.
Der Albtraufgänger führt nach rechts bis Weiler ob Helfenstein. In Weiler an der Kirche vorbei, dann an der Dorfstraße nach links, am Parkplatz mit der Bücherbox vorbei in den Ödenturmweg und am Ortsrand über einen Pfad zum Wanderparkplatz Helfenstein, am Wanderparkplatz macht der Wege eine Haarnadelkurve und geht über den Helfenstein Parkplatz in die Ruine Helfenstein.
Von der Ruine aus haben Sie einen sehr schönen Ausblick auf große Teile des Filstals und der Geislinger Steige.
Nachdem Sie den Ausblick genossen haben, geht der Wanderweg zickzack bergab nach Geislingen, unterquert erneut die Bahnlinie und an der Fußgängerampel die Straße, und schon sind Sie am Etappenziel in der Fußgängerzone.


Der Albtraufgänger ist von der Schwierigkeit als anspruchsvoller Wanderweg bzw. leichter Bergweg eingestuft. Dies ist die zweite von vier Stufen.
Bitte beachten Sie zusätzlich, dass Aufgrund der schönen Aussichten Schwindelfreiheit besteht.

Besonderes: Etappe des Albtraufgängers.

Dieser Wanderweg ist seit Samstag, 16. Januar 2015 11:22 Uhr
Qualitätsweg Wanderbares Deutschland.

Etappe des Albtraufgängers.

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Wanderzeichen: Beschilderung Schwarzer T auf gelbem Grund

Wanderkarte(n): Wanderkarte 1:35 000 Geislingen/Blaubeuren

Autor: Bernd Haller, Schwäbischer Albverein e.V. Ortsgruppe Hattenhofen
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