Albtraufgänger

Streckenlänge: 100 km, reine Wanderzeit: 34.5 Stunden, Aufstieg: 3500 m, Abstieg: 3565 m

Wegstrecke: Wiesensteig - Filsursprung - Schertelshöhle - Ruine Reußenstein - Boßler - Deutsches Haus - Aichelberg - Eckwälden - Bad Boll - Dürnauer Sprücheweg - Gammelshausen - Gairenhof - Wasserberg - Grünenberg - Burren - Gingen an der Fils - Kuhfels - Längental - Eybach - Felsental - Helfenstein - Geislingen an der Steige - Schildwacht - Kahlenstein - Bad Überkingen - Autalwasserfälle - Ave Maria Deggingen - Oberbergfels - Hiltenburg - Bad Ditzenbach - Gosbach

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Der Albtraufgänger beginnt am Schloss in Wiesensteig und führt vorbei am Filsursprung und der Schertelshöhle zur Ruine Reußenstein.
Ab der Ruine Reußenstein führt der Weg gemeinsam mit dem Schwäbische Alb Nordrandweg HW1 an der Albkannte entlang aussichtsreich zum Boßler
Vom Boßler aus weiter bergab zum Deutschen Haus und durch den Wald nach Aichelberg.
Ab dem Ort Aichelberg geht der Weg über den gleichnamigen Berg mit seinem geologischen Aufschluss und der schönen Aussicht hinab ins Ort und auf Halbhöhenlage mit Blick über den Schurwald bis zum Stuttgarter Fernsehturm weiter nach Bad Boll Eckwälden. Der Bad Boller Höhenweg begleitet den Albtraufgänger am Aussichtspunkt Tempele vorbei durch Wald, mit dem Erlebnisweg Sinneswandel zur Silberpappel, einem weiteren schönen Aussichtspunkt. Die dortigen Trauflieger laden ein den Blick auf die Kaiserberge zu genießen. Von der Silberpappel führt der Weg weiter zur Boller Heide, dort verlässt der Höhenweg den Albtraufgänger, dafür gesellt sich kurz nach der Boller Heide der Dürnauer Sprücheweg dazu und beide führen gemeinsam nach Gammelshausen.
Ab Gammelshausen führt der Weg bergauf zum Galgenbuckel und weiter zum Fuchseckhof, bevor am Gairenhof die Verbindungsstraße von Schlat nach Reichenbach im Täle überquert wird.
Ab dem Gairenhof geht der weg aussichtsreich unterhalb des Wasserbergs vorbei zu einem kleine See und weiter zum Grünenberg. Weiter über den Burren mit seiner 360° Rundumaussicht, am Rande des Tennenbergs vorbei zum Parkplatz Kuchberg und nach Gingen an der Fils.
In Gingen/Fils unterquert der Albtraufgänger zusammen mit dem HW1 am Bahnhof die Bahnstrecke Stuttgart/Ulm, und führt zunächst auf Halbhöhenlage mit Blick aufs Filstal, bis auf die Höhe von Kuchen, ab dort geht der Weg bergauf zum Aussichtspunkt Kuhfelsen, bevor er an der nächsten Möglichkeit wieder zurück auf Halbhöhenlage wechselt und mit einer Aussicht über Geislingen und das obere Filstal im Wald verschwindet und ins Längental abfällt. Im Längental geht der Weg neben der Bahnlinie, dem Anfang der Geislinger Steige, ins Eybtal, unterquert dort die Straße von Geislingen nach Eybach, und führt hinter den Sportplätzen entlang der Eyb nach Eybach.
Von Eybach aus führt der Weg durch das Naturschutzgebiet Felsental mit seinem schmalen Pfad bergauf, dann zur Ruine Helfenstein und hinab nach Geislingen/Steige.
Geislingen/Steige verlässt der Albtraufgänger auf der anderen Talseite der 5-Tälerstadt bergauf zur Schildwacht mit dem weit sichtbaren Ostlandkreuz. Von dort aus führt der Weg an der Kante des Filstals zum Aussichtspunkt auf dem Kahlenstein, bevor der Weg bergab durch die Heide oberhalb von Bad Überkingen auf Halbhöhenlage weiter führt zu den Autalwasserfällen.
Neben den Autalwasserfällen führt der Wanderweg durch das Naturschutzgebiet hoch zum Ortsrand von Aufhausen, dann erneut der Kannte des Filstals entlang, bevor der Weg beim Kilianskreuz hinab zur bekannten Wallfahrtskirche Ave Maria von Deggingen führt.
Ab der Ave Maria erneut aussichtsreich auf Halbhöhenlage oberhalb Deggingen bis zur alten Steige, die den Albtraufgänger zum letzten Mal nach oben an den Rand des Filstals bringt, von der dortigen Buschelkapelle gehts am Aussichtspunkt Oberbergfels vorbei zum Parkplatz Schonterhöhe und weiter zur Ruine Hiltenburg mit ihrem Aussichtsturm, bevor der Weg bergab nach Bad Ditzenbach und durchs obere Filstal in den Teilort Gosbach geht.
In Gosbach endet der Albtraufgänger.

Wenn Sie eine Rundwanderung machen wollen, oder Sie ab einem der Bahnhöfe aus gestartet sind, haben Sie hier wahlweise die Möglichkeit mit dem Linienbus nach Wiesensteig zu fahren, oder folgen Sie dem Goißatälesweg nach Wiesensteig.


Der Albtraufgänger ist von der Schwierigkeit als anspruchsvoller Wanderweg bzw. leichter Bergweg eingestuft. Dies ist die zweite von vier Stufen.
Bitte beachten Sie zusätzlich, dass Aufgrund der schönen Aussichten Schwindelfreiheit besteht.

Besonderes:
Dieser Wanderweg ist seit Samstag, 16. Januar 2015 11:22 Uhr
Qualitätsweg Wanderbares Deutschland.

Die Einzeletappen mit vielen Startpunkten und Sehenswürdigkeiten unterwegs sind ebenfalls in dieser Datenbank verfügbar:

EtappeStreckeEtappen-Länge
1 Wiesensteig - Deutsches Haus 19 km
2 Deutsches Haus - Wasserberg 23 km
3 Wasserberg - Gingen an der Fils 14 km
4 Gingen an der Fils - Geislingen an der Steige 17 km
5 Geislingen an der Steige - Deggingen 15 km
6 Deggingen - Gosbach 12 km
T Goißatälesweg: Von Gosbach nach Wiesensteig 5,5 km

Wanderzeichen: Beschilderung Schwarzer T auf gelbem Grund

Wanderkarte(n): Wanderkarte 1:35 000 Geislingen/Blaubeuren

Autor: Bernd Haller für Schwäbischer Albverein e.V., Ortsgruppe Hattenhofen
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